Offline-Lesen fördert die Gesundheit

Offener Brief an Georg Blaschke (#georgblaschkebikes)

Bezugnehmend auf den Artikel: „Lesen schadet der Gesundheit“
antwortet Maxi Kutschera folgendes:

fahrrdbuch schreibt an Georg Blasche
Offener Brief an Georg Blaschke

Hallo Herr Blaschke,
manche Briefe dauern etwas länger, aber Dein Brief brauchte – da ich mich nicht selber google – einige Jahre, ehe er zu mir fand. Dafür war die Freude um so größer :).
Vielen vielen lieben Dank für Deine Lobesworte! Und ja, ich gebe mir tatsächlich alle Mühe um den Fahrradbüchern die Bühne zu geben, die sie verdient haben und es ist auch wirklich so: Ich habe die allercoolsten Kunden… und die besten Autoren sowieso: Deshalb mache ich das alles mit sehr viel Freude…!!!

Das Buch „velo evolution“ hast Du seither sicherlich schon einige Male in die Hand genommen. Erfüllte es Deine Erwartungen, hat es dich inspiriert? Wir (Autor, Layouterin und ich) haben es mit extrem viel Liebe in die Welt gebacht. Das ist doch ein Buch, was man gerne verschenkt, oder nicht??

Wenn Du, wie Du schreibst, mal wieder auf der Suche nach inspirierenden Bildern von Fahrrädern bist, könnte neben dem Buch „Cyclopedia“ (welches Du ja schon hast) auch das Buch „Kaleidoskop früher Fahrrad- und Motoradtechnik“ für Dich in Frage kommen! Dies sind fundierte, von Technikern und Ingeneuren geschriebene, Fachartikel aus den Anfängen des Fahrrads – also aus einer Zeit, in der alle Entwicklungstendenzen noch offen waren und man nicht wußte, wohin die Reise gehen könnte. Deshalb wurden alle Idee als gleichwertig nebeneinandergestellt, verstehst Du? – der Kopf war noch nicht so zugebrettert wie heute – hinsichtlich dessen, was geht und was angeblich nicht geht.
Jeder einzelne dieser Artikel basiert auf der Grundfrage: „Was ist heute das technisch Neueste?“ und disskutiert: „Wie könnte man eben das in Zukunft sinnvoll nutzen?“

Patente werden vorgestellt und bewertet, technische Neuerungen von einzelen Firmen werden beschrieben. Und das alles ist mit unzähligen technischen Zeichnungen illustriert >>> eine wahre Fundgrube – Wirklich! (hier die Inhaltsverzeichnisse Bd.1 + Bd.2)
Nutzer dieses Buches schätzen auch die intelligenten Register, die über beide Bände hinweg Schlagworte und deren Synonyme sinnvoll sortieren – man kann also den Artikel finden, ohne das historische Fachwort zu kennen. Das ist – wie du sicher ahnst – keine Selbstverständlichkeit…
Und? Hab` ich jetzt Deine LeseLust geweckt?

Um auf Dein Thema: „Lesen schadet der Gesundheit“ zurückzukommen, möchte ich Dich überraschen und Dir hiermit mitteilen, daß ich doch Deinen gaaaanzen Artikel gelesen habe!!!!!
Dennoch sollten wir heute eine andere These manifestieren: „Offline-Lesen fördert die Gesundheit durch Muse, Freude und Inspiration“
>>>>>> Aber Vorsicht!!! Das gilt nicht für jeden gedruckten Text!!!
Gerade heute sollte man seinen Lesestoff derart sorgfältig auswählen, da sich nicht jeder Text wirklich positiv auf die Gesundheit auswirkt: Gern berate ich dich wieder 🙂 🙂 🙂
Liebe Grüße und winke winke
Maxi von Fahrradbuch.de


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